HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Point)
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Einführung
Das HACCP- Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Point) ist ein international anerkanntes Instrument zur Lebensmittelsicherheit, um potentielle Gefahren für den Verbraucher, die durch den Verzehr von Lebensmitteln entstehen können, zu identifizieren und durch vorbeugende Maßnahmen zu beherrschen. -
Grundsätze der Entwicklung unseres HACCP- Konzeptes
Unser HACCP- Konzept basiert unter anderem auf den in Art. 5 Verordnung (EG) Nr. 852/2004 über Lebensmittelhygiene aufgeführten sieben Grundsätzen des Codex Alimentarius:
- Ermittlung von Gefahren, die vermieden, ausgeschaltet oder auf ein akzeptables Maß reduziert werden müssen,
- Bestimmungen der Critical Control Points (CCP), bei den Arbeitsschritten wo eine Kontrolle notwendig ist, um eine Gefahr zu vermeiden, auszuschalten oder auf ein akzeptables Maß zu reduzieren,
- Festlegung von Grenzwerten, wie z. B. Mindesthaltbarkeitsdaten für Wareneingang sowie Warenausgang.
- Festlegung und Durchführung möglicher Verfahren zur Überwachung der kritischen Kontrollpunkte,
- Festlegung von Korrekturmaßnahmen für den Fall, dass die Überwachung oder eine Rückrufaktion des Vorlieferanten zeigt, dass ein CCP nicht unter Kontrolle ist,
- Festlegung von regelmäßig durchzuführenden Prüfverfahren, um festzustellen, ob den Vorschriften gemäß den Buchstaben a) bis e) entsprochen wird,
- Erstellung von Dokumenten und Aufzeichnungen, die in einem Unternehmen der Vendingbranche üblich sind, um nachweisen zu können, dass den Vorschriften gemäß a) bis f) entsprochen wird.